Gießen scheitert erneut im Viertelfinale - bessere Tabellenplatzierung noch drin
Im Zeitfahren fahren die Gießener einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein und sichern sich die sechst-schnellste Zeit unter den 18 Bundesligisten. Ein Krebs - ein Ruderfehler, bei dem das Blatt im Wasser hängen bleibt - verhindert eine bessere Platzierung.
Im Achtelfinale geht es gegen die Mannschaft aus Witten an den Start. Wieder sind es die Hessen, die sich mit ihrem spritzigen Start schnell vor die Gegner legen. Mit starken Schlägen vergrößern die Gießener weiter ihren Vorsprung und kommen mit einer dreiviertel Bootslänge Vorsprung deutlich als erste über die Ziellinie.
Im Viertelfinale liegt dann der Wurzen-Achter neben Gießen in den Startblöcken. Die Wurzener - nur einen Tabellenplatz hinter Gießen - überraschen ihrerseits mit einem enorm starken Start und können sich auf den ersten 100 Metern vor die Gießener setzen. Doch die geben sich nicht geschlagen. Mit hoher Frequenz holen sie die Sachsen Schlag um Schlag auf. 50 Meter vor dem Ziel schieben sie ihren Bugball am Wurzener Boot vorbei. Doch die packen im Endspurt ebenfalls noch mal einen drauf.
Bugball an Bugball fliegen die beiden Boote über die Ziellinie.
Mit der Winzigkeit von vier Hundertstelsekunden sichert sich Wurzen den Einzug in die Finale um die Plätze 1-4. Gießen scheitert zum dritten Mal hintereinander im Viertelfinale.
Nun geht es für die Lahnruderer um die Plätze fünf bis acht.