Bereits beim Zeitfahren zeigt das Thermometer 35 Grad. Extrembedingungen
für alle Ruderer bei der vierten Bundesliga-Regatta in Leipzig.
Der Gießen-Achter geht im Zeitfahren gegen alte Bekannte aus
Bad Waldsee an den Start. Doch so richtig finden die Ruderer von der Lahn nicht
ins Rennen. Sie können sich zwar deutlich vor die Schwaben setzen, fahren aber
nur die sechstschnellste Zeit ein.
Im Achtelfinale trifft der Sparkassen-Achter dann auf
Hameln. Mit einem spritzigen Start können sich die Hessen früh vor die
Niedersachsen setzen und den Lauf für sich entscheiden.
Im folgenden Viertelfinale bekommen es unsere Jungs dann mit
Salzland-Achter zu tun. Doch die Gießener verhauen den Start. Steuerbord
überzieht die Backbord-Ruderer total und dass Boot kommt nach wenigen Schlägen dem
gegnerischen Achter gefährlich nah. Steuerfrau Deborah Walther reagiert abgeklärt
hält dagegen und bringt das Gießener Schiff wieder auf Kurs.
Der Rest der Truppe lässt sich davon nicht aus der Ruhe
bringen. Mit hoher Schlagzahl halten sie die Gegner und kommen knapp als erster
über die Ziellinie.
Damit steht der Gießen-Achter im Halbfinale um die ersten
vier Plätze. Dort kommt es mal wieder zu einem bekannten Derby gegen die längst
liebgewonnene Mannschaft aus Minden.