Der Gießen-Achter startet vielversprechend in den Renntag in
Hamburg.
Auf dem engen Oberlauf der Alster finden die Gießener zwar nicht
richtig ins Rennen rein, können sich aber dennoch gegen den Rhein-Ruhr-Sprinter
durchsetzen und die drittschnellste Zeit einfahren.
Im Achtelfinale gegen Minden kamen die Gießener dann besser
aus den Startblöcken. Deutlich sauberer als noch am Morgen bringen die Lahnruderer
ihr Boot über die Strecke. Doch der Tabellensiebte aus Minden machte es den
Gießenern nicht einfach und blieb dran. Im Ziel war es aber das Sparkassenboot,
das mit drei Zehntel Vorsprung das Rennen für sich entschieden hat.
Im Viertelfinale lag der Achter aus Witten neben den Gießenern.
Beide Boote kamen gut vom Start weg. Der Gießen-Achter konnte sich früh leicht
vor die Wittener setzen. Doch die ließen nicht locker.
Zur Streckenhälfte wurden die Gießener plötzlich unsauber. Das
nutzte der Tabellensechste aus dem Ruhrgebiet und kam wieder ran. Bugball an
Bugball ging es über die Ziellinie.
Das Zielfoto sorgte für die traurige Gewissheit. Der Bugball
des Wittener Boots lag 30 cm vorne.
Damit geht es für die Gießener nur noch um die Plätze 5 – 8.