Die Regatta
in Hamburg ist die letzte Chance Gießen-Achter im Oberhaus der PRODYNA-Ruder-Bundesliga
zu bleiben.
Am letzten
Renntag in der Hansestadt entscheidet sich, ob die Mannschaft um Teamchef Eric
Baumann den Klassenerhalt schafft oder nach einer Saison wieder in die zweite
Liga absteigt. Dabei sind die Vorzeichen alles andere als gut. „Nach den
ständigen Regenschauern in Münster hatten sich einige unserer Sportler eine
ordentliche Sommergrippe eingefangen“, sorgt sich Baumann. Entsprechend
schwierig gestaltete sich die Vorbereitung auf das wichtige Rennwochenende.
Mut macht hingegen
der Rennmodus. Auf der Binnenalster wird in einem Zweibahnen-Modus gefahren.
Dadurch kam es bereits in den vergangenen Jahren immer wieder zu
Überraschungen. Auch die relativ kurze Strecke kommt den Gießenern, die für
ihre schnellen Starts bekannt sind zu Gute. Daher steht für Ruderer Marcel
Jürgens-Wichmann fest: „Unser Ziel ist klar: Wir wollen in Liga 1 bleiben und werden
bis zum letzten Schlag alles dafür geben.“
Das werden auch Johannes Birkhan, Uli Köhler, Fabian Kröber, Christopher Nübel, Falko Panter, Felix Gartenbach, Michel Zörb, Marc Weber und Steuerfrau Aline Bruchmeier.