Die Namen der Teams lesen sich wie das „Who is Who“ des
Rudersports: Oxford, Wien, die Bundesligisten Krefeld und Germania Frankfurt
und unter ihnen das neue Team aus Gießen, das sich zum ersten Mal mit anderen
Teams messen musste.
Schon das Zeitfahren sorgte für Erstaunen. Die Gießener
Sportler fuhren zum Teil deutlich bessere Zeiten ein, als die Teams aus Oxford,
die Renngemeinschaft Frankfurt Höchst / Frankfurt Niederrad und Dresden und qualifizierten sich für das
Halbfinale.
Dort mussten sie sich allerdings mit einer guten halben
Länge der Heimmannschaft und Erstligisten, dem Achter der Frankfurter Germania
geschlagen geben.
Im „kleinen“ Finale gaben die jungen Wilden dann noch einmal
richtig Gas und kamen in einem spannenden Fotofinish vor den Booten aus Oxford,
Wien und Dresden über die Ziellinie.
Knapp einen Monat vor dem Start der flyeralarm
Ruder-Bundesliga, war der Achter-Cup in Frankfurt eine gute Gelegenheit zur
eigenen Standortbestimmung, wobei der Vergleich mit den Teams aus der Bundesliga
besonders interessant war.
Mit einem 5. Platz in der Gesamtwertung steht jedoch fest:
Die Generalprobe haben die Gießener Sportler mit Erfolg bestanden, die nächsten Rennen - die Pfingstregatta am kommenden Wochenende in Gießen und der Hessentag am 7. Juni - können kommen.