In Kassel reicht es nur für Platz 13

Auch in der zweiten Hälfte des Bundesliga-Renntags in Kassel bleibt dem Sparkasse Gießen-Achter das ersehnte Erfolgserlebnis zunächst verwehrt. Im Viertelfinale treffen unsere Ruderer auf Essen. Nach einem guten Start können die Gießener das Rennen zunächst offen halten, doch zur Streckenhälfte legten die Ruderer von der Ruhr einen Gang zu. Beide Boote kommen fast zeitgleich über die Linie. Doch Ende hatte Essen hauchdünn den Bugball vorn.

Im Finale um die letzten beiden Plätze wartet der Lokalmatador Kassel. Diesmal erwischt der Achter von der Lahn einen guten  Start. Mit kraftvollen, schnellen Schlägen setzt sich das Team früh ab und bautden Vorsprung über die 350 Meter kontinuierlich aus. Der Sieg im letzten Rennen bedeutete Platz 13 von 14 in der Tageswertung.

In der Gesamttabelle bleibt der Sparkasse Gießen-Achter damit auf Rang 12.

schwacher Start in den Tag

Der Sparkasse Gießen-Achter erlebt beim Bundesliga-Renntag in Kassel einen schwierigen Start. Im Zeitfahren unterliegt das Team klar dem Tabellenführer aus Mülheim und fährt die gleiche Zeit wie Gastgeber Kassel ein. Platz 13 bedeutet eine schwierige Ausgangslage für den weiteren Renntag. Im Achtelfinale geht es nämlich gegen den Zweitschnellsten des Tages, Magdeburg, an den Start. 

Den Sparkassen-Ruderern von der Lahn gelingt ein deutlich besserer Start. Doch schon nach wenigen Metern schiebt die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt ihren Bugball vor die Gießener und baut ihren Vorsprung bis zum Ziel noch aus.

Im Viertelfinale trifft der Gießen-Achter nun auf Essen. Die Mannschaft wird sich steigern müssen, will sie sich wichtige Punkte für die Gesamtwertung sichern.

 

Hitze, Regen und Platz 12

Im Viertelfinale geht es für die Mannschaft von Trainer Lukas Tianis gegen Düsseldorf an den Start. Die Rhein-Ruderer kommen etwas besser weg, doch Gießen bleibt dran. Zur Streckenhälfte zünden die Sparkassen-Ruderer dann einen Sprint. Schlag um Schlag kommen sie erst an die Düsseldorfer heran, um rund 50 Meter vor dem Ziel an ihnen vorbeizuziehen.

Im Halbfinale geht es gegen Hannover an den Start. Beide Mannschaften treiben ihre Boote Bugball an Bugball durch die Ruhr. Doch dieses Mal ist es der Achter vom Maschsee, der sich 100 Meter vor dem Ziel absetzt und als erster über die Ziellinie kommt.

Im Finale um die Plätze 11 und 12 müssen die Lahnruderer erneut gegen den Achter aus Düsseldorf an den Start. In strömendem Regen liefern sich beide Boote eine spannende erste Hälfte. Doch dann entsteht Unruhe im Gießener Boot. Den hochsommerlichen Temperaturen müssen die Gießener Tribut zollen. Es sind nur ein paar Schläge, die im Gießener Boot unkonzentriert gerudert werden – doch das reicht für die Düsseldorfer, sich einen Vorsprung herauszufahren und bis ins Ziel zu bringen.

 Gießen muss sich beim zweiten Renntag mit einem zwölften Platz zufriedengeben.