2025 - Ruder-Bundesliga in Gießen


Die Ruder-Bundesliga kommt nach Gießen.

Am Samstag den 24. Mai starten die schnellsten Frauen- und Männer-Achter der Republik auf der Lahn. 

Bei der „Formel 1 des Rudersports“ über die Sprintstrecke von 350 Metern peitschen die Teams aus ganz Deutschland mit bis zu 50 Schlägen pro Minute in der "Königsklasse Achter" über die Rennstrecke. Ein echtes Highlight – nicht nur für Ruderfans.

 

 


Gießen landet auf dem 12 Tabellenplatz

Im Viertelfinale geht es dann gegen Mainz an den Start.
Gießen erwischt den besseren Start. Zentimeter und Zentimeter schieben sich die Hessen vor das Boot vom Rhein. Zur Streckenhälfte haben sie sich einen Luftkastenvorsprung herausgefahrenDoch die Mainzer drehen auf der zweiten Streckenhälfte auf und kommt Schlag um Schlag heran. Gießen hält mit aller Macht dagegen. Beide Boote kommen fast gleichzeitig über Linie. Erst das Zielfoto bringt die Gewissheit und die Enttäuschung: Mainz hat den Bugball vorne.
 Für die Gießener geht es ins Finale um die letzten beiden Plätze gegen Witten. Die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet erwischt den deutlich besseren Start. Nach rund der Hälfte der Strecke hat Gießen schon einen Rückstand von einer halben Bootslänge. Alles Aufbäumen nutzt nichts. DIe Lahn-Ruderer müssen zusehen, wie Witten klar als erste über die Ziellinie fahren.
Die Kollision im Zeitfahren und eine sehr knappe Niederlage gegen Mainz führen dazu, dass die Gießener den zweiten Renntag in Folge hinterherfahren. 

Im Gesamtklassement kommen die Sparkassen-Ruderer auf Platz 12. 



Kollision am Morgen


Aufregung im Gießener Boot. Kaum sind die Gießener über die Ziellinie gefahren, gehen mehrere Hände hoch und signalisieren den Schiedsrichtern einen Einspruch. Was war geschehen? Rund 100 Meter vor dem Ziel kommt das Essener Boot auf die Gießener Bahn. Lara Buseck versucht zwar auszuweichen, doch die Blätter der Ruderriemen beider Mannschaften berühren sich. Auch wenn die Hessen sofort weiter rudern, geht ihnen wertvolle Zeit verloren. Die Schiedsrichter entscheiden auf eine sog. "Belangreiche Behinderung” und setzen die Essener auf den letzten Platz. Gießen dagegen müsste das Rennen alleine nochmal fahren - entscheidet sich aber dagegen und kommt nur auf den vorletzten Platz.

Im Achtelfinale kommt es zum Hessen-Derby gegen Frankfurt. Beide Achter starten gut aus den Startblöcken raus, doch dann kommt ein Gießener mit der seitlich von einem Wehr einfließenden Strömung nicht zurecht und bleibt mit dem Riemen kurz im Wasser hängen. Drei, vier Schläge benötigen die Lahn-Ruderer um wieder in ihren Rhythmus zu kommen. Das nutzen die Frankfurter direkt aus und setzen sich klar in Führung. Gießen kommt nicht mehr ran und Frankfurt rudert mit einer Bootslänge deutlich als erster über die Ziellinie.

Im Viertelfinale geht es dann gegen Mainz an den Start