Im Halbfinale kommt es nochmal zu dem hessischen Duell zwischen Gießen und Hanau - und Hanau will Revanche. Gießen setzt sich am Start durch und legt sich schon nach wenigen Metern vor die Main-Ruderer. Doch dann fängt einer der Backbordruderer sich einen Krebs - ein Ruderfehler, bei dem das Blatt im Wasser hängen bleibt. Hanau nutzt die Chance und ist sofort wieder auf gleicher Höhe. Doch die Sparkassen-Ruderer fangen sich und können dagegen halten. Schnell kommen sie wieder auf Geschwindigkeit und rudern sich mit einem frühen Endspurt wieder einen Vorsprung heraus. Im Ziel ist Gießen einen guten Luftkasten vorn.
Im Finale um die Plätze 13 und 14 geht es dann gegen Krefeld auf die Strecke. Im typischen Hamurger Regen kommen beiden Achter gut auf die Strecken. Bug an Bug geht es über die Binnenalster. Zur Streckenhälfte ziehen die Gießener dann das Tempo an und kommen klar vor den Rheinländern ins Ziel.
Zum Ende der Saison findet sich der Gießen-Achter auf Platz 11 in der Tabelle wieder.