Mit einer starken Leistung verabschiedet sich der
Sparkasse Gießen-Achter aus der Bundesliga-Saison.
Bild: RBL/Alexander Pischke |
Nach einem mäßigen Zeitfahren, lassen die Gießener im
Achtelfinale gegen Pirna nichts anbrennen. Im Viertelfinale gelingt es ihnen,
den Favoriten aus Minden unter Druck zu setzen, doch der Tabellenzweite ist zu
stark.
Im Halbfinale gegen Dresden können die Gießener den
Start dann klar für sich entscheiden. Mit hoher Schlagfrequenz treiben sie ihr
Boot über den See und lassen keinen Zweifel daran, dass sie die Niederlage
gegen Minden hier wieder wett machen wollen. Mit acht Zehntel Vorsprung können
die Hessen das Rennen für sich entscheiden.
Im Finale um die Plätze fünf und sechs liegen die
Ruderer aus Bremen in den Startblöcken neben den Gießenern. Die Ruderer von der
Lahn können ihren Paradedisziplin - einen explosiven Start - nicht ganz so
optimal ausspielen. Die Hanseaten bleiben konsequent an den Gießenern dran. Zur
Streckenhälfte feuert Steuerfrau Marina Warncke ihre Männer zu einem
Zwischenspurt an. Schlag um Schlag kann sich das Sparkassen-Boot vor die Bremer
setzen. Mit einem Luftkasten Vorsprung sichert sich das Team aus Gießen den
fünften Platz in der Tageswertung.
Mit einer stabilen Leistung beim letzten Renntag der
Saison sichern sich die Ruderer aus Gießen den fünften Platz in der
Tageswertung. In der Tabelle können sie vom neunten auf den siebten Platz vorrücken.
Damit hat die Mannschaft von Trainer Rainer Koppmann
ihr Saisonziel – die obere Tabellenhälfte – klar erreicht.