“Gießen ist wieder da!” - feiert Bundesliga-Sprecher Jan Czichy die Mannschaft aus Gießen.
Im Halbfinale kämpfen Witten und Gießen vom Start weg um jeden Zentimeter. Beide Mannschaften liegen über weite Strecken Bugball an Bugball. Doch auf den letzten 50 Metern sind es die Wittener, die ihr Boot leicht in Front schieben können. Die Gießener halten mit hoher Frequenz dagegen - doch im Ziel ist es das Boot aus dem Ruhrgebiet, das die Nase vorne hat.
Im Finale geht es dann gegen den Köpenick-Achter aus Berlin an den Start. Gießen legt mit einem starken Start vor und versucht sich früh abzusetzen. Doch die Hauptstädter halten dagegen. Beide Mannschaften haben bereits vier Rennen hinter sich und nach 250 Metern brennen die Muskeln bei beiden Mannschaften. Doch die Gießener haben offenbar noch ein paar "Körner" und können ihren Vorsprung noch ausbauen. Mit jedem Schlag näher Richtung Ziel, können sie sich von Köpenick absetzen und kommen als Erster über die Ziellinie.
Nach den Plätzen 16 und 13 meldet sich unser Achter in der Ruder-Bundesliga zurück. Das intensive Training, das Trainer Koppmann seinen Ruderern verordnet hatte, hat sich ausgezahlt. “Genau darauf haben wir in den letzten Wochen hintrainiert. Wir sind wieder da” freut sich Koppann.