Der
vergangene Samstag war nicht nur der Auftakt der flyeralarm
Ruder-Bundesliga in die Saison 2012, sondern war auch die erste
Bundesliga-Regatta für den Gießen-Achter überhaupt. Im Brandenburgischen
Rüdersdorf gingen die 44 Teams der zwei Männer-
und einer Frauenliga an den Start. Insgesamt 5 Rennen mussten die Teams
über den Tag verteilt fahren, um die Punkte für die Tabelle zu erkämpfen.
Nach dem
Vorlauf wurden den Gießenern mit dem Bodenseeoberschwaben (Tabellenzweiter) und
dem Bremer Achter zwei starke Gegner für das Achtelfinale ausgelost. Beide
Mannschaften fuhren in der vergangenen Saison in der 1. Bundesliga und ließen
keinen Zweifel, dass sie genau das auch im kommenden Jahr wieder machen wollen.
Mit knapp
einer Sekunde auf die Schwaben und einer halben Sekunde auf die Hanseaten
musste sich das Gießener Team geschlagen geben.
Damit konnte
der Gießen-Achter nur noch um die Plätze 9 bis 13 kämpfen.
Davon ließen
sich die Gießener jedoch nicht demotivieren, sondern bissen im plötzlich
einsetzenden Gewitterschauer die Zähne zusammen und gewannen alle drei
verbleibenden Rennen.
„Ich denke
ein paar kleine Anlaufschwierigkeiten sind beim ersten Mal normal. Dass wir
dann im Achtelfinale zwei sehr starke Gegner hatten, war Pech, gehört aber nun
mal zu so einer Regatta dazu“, so Mannschaftskapitän Patrick Quoika.
Dennoch sind
die Gießener Sportler um Quoika und Teammanager Eric Baumann zufrieden mit dem
Ergebnis. „Wir konnten das Viertel-, Halb- und das Finale für uns entscheiden.
Ich denke, dass das eine gute Ausgangsposition für die kommende Regatta Mitte
Juli ist. Dass wir den Neusser RV gleich zwei Mal schlagen konnten, hat nach
der Niederlage auf der Pfingstregatta gut getan“, so Baumann.
Das zweite
Rennwochenende findet am 14. Juli in Bitterfeld statt.